Laurent Albrecht Breuninger

Violinist | Komponist

Vita

Laurent Albrecht Breuninger

Geiger, Bratscher, Komponist, Pädagoge – angesichts seiner musikalischen Vielseitigkeit mag es nicht verwundern, dass ein besonderer Schwerpunkt der umfangreichen Diskographie von Laurent Albrecht Breuninger auf Werken der großen „Komponisten-Geiger“ liegt.

 

Seine Debüt-CD erschien 1997 und beinhaltet seine eigene Passacaglia für Violine solo. Anschließend nahm Laurent Albrecht Breuninger das Gesamtwerk von Eugene Ysaÿe für Violine solo, Violine und Klavier sowie Violine und Orchester auf (teilweise erhältlich bei cpo). Es folgten, zusammen mit dem Pianisten Thomas Duis, alle Werke für Violine/Viola und Klavier von Georges Enescu (telos) und Konzerte von de Bériot und Kreutzer (cpo).

Besondere internationale Anerkennung erlangte Laurent Albrecht Breuningers Wiederentdeckung der Werke des „polnischen Paganini“ Karol Lipinski.

Die bei cpo erschienenen Aufnahmen mit dessen sämtlichen Werken für Violine und Orchester, eingespielt mit dem Polnischen Radio-Sinfonieorchester unter Wojciech Rajski, wurden 2006 in die „Strad Selection“ aufgenommen und als „atemberaubend“ tituliert.

 

1997 beim renommiertem „Concours Reine Elisabeth“ mit dem 2. Preis, dem Prix Ysaÿe und im selben Jahr für die Komposition seines ersten Streichquartetts mit dem Kompositionspreis der Brandenburgischen Sommerkonzerte ausgezeichnet, ist Laurent Albrecht Breuninger als Solist und Kammermusiker regelmäßig auf internationalen Bühnen zu Gast (Tokyo Symphony Orchestra, Korean Chamber Orchestra, Schwetzinger Festspiele, Braunschweiger Classix, Kissinger Sommer, Schleswig-Holstein-Festival, Georges-Enesco-Festival Bukarest..)

Laurent Albrecht Breuninger ist deutsch-französischer Abstammung, studierte zunächst bei Thomas Füri in der Schweiz, später bei dem renommierten Violinpädagogen Josef Rissin in Karlsruhe. Dort hat Laurent Albrecht Breuninger seit 2003 selbst eine Professur inne.